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Washington District of Columbia (DC), die landfreie Regierungs-Hauptstadt, ist eine sehr viel-gesichtige Metropole. Das Regierungsviertel ist enorm großzügig angelegt, ohne mit gar zuviel unnützem Pomp zu nerven. Es bleibt doch viel Raum für die Bevölkerung, ob auf den weiten Rasenanlagen oder in den vielen interessanten Museen. Sicherlich, die Sicherheitsmassnahmen sind ziemlich aufwendig, doch hat fast jeder dafür Verständnis. Sie dienen ja auch dem Schutz jedes einzelnen.
Im alten Stadtteil George Town ist auch schon ein wenig Südstaatenflair zu spüren, aber hauptsächlich lebendige, gemütliche Lebensart mit vielen Boutiquen, netten Lokalen und einem entsprechend hohen Besucheraufkommen. In zweiter Reihe findet man dann wunderschöne, typische Reihenhäuser und Villen. Das ganze Viertel sieht nach teuer aus und es wurde uns versichert, dass es das auch sei.
Und dann gibt es noch die Wohngebiete der einfacheren Bevölkerung, die in der Mehrzahl aus Farbigen besteht. Wir haben zwar nur eine kleinen Eindruck davon bekommen, als wir wieder aus der Stadt herausfuhren, aber es wurde uns gesagt, das es da auch viele wirklich arme Menschen gibt.
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