Vom Bodensee zum Comersee

9. Tag: Rückfahrt mit der Bernina-Bahn über den Bernina-Pass und weiter mit der Bahn nach Konstanz und nach Hause




Der letzte Tag unserer Radtour hat begonnen. Heute wird nicht mehr geradelt, allenfalls noch zum Bahnhof der Bernina-Bahn. Der Radtransport ist hier explizit vorgesehen und gut organisiert. Der Zug rollt langsam auf der Straße durch den Ort und bald schon beginnt deutlich die Steigung. Auf vielen Kehren schraubt sich die Bahn mal parallel, mal gegenläufig zur Straße das steile Tal hinauf. Hinter Poschiavo verzichtet der Schienenweg auf die Begleitung durch die Straße und klettert am steilen Berghang des Bernina-Massivs zum Pass hinauf. Eine Kehre und ein Tunnel nach dem anderen. Das besondere für uns: wir sitzen gut eingepackt im offenen Waggon. So haben wir das volle Bergpanorama im Blick. Hinter dem Bernina-Pass geht es ebenso den Berg wieder hinab über Pontresina bis St.Moritz. Hier wechseln wir auf dem Albula-Express hinüber, der uns bis Landquart bringt. Unterwegs können wir noch einmal unsere Tour revue-passieren lassen. Ab Landquart geht es dann mit der SSB bis Kreutzlingen und die letzten Meter bis Konstanz radeln wir dann wieder. Die Heimfahrt mit der Deutschen Bahn geht auch ohne größerer Probleme vonstatten. Das soll heißen, wir hatten keine Reservierung für unsere Räder und wußten nun nicht, ob wir gnädigerweise auch so in den Zug durften. Also wir hatten einen freundlichen Schaffner und so durften wir.

Die Bilder:

  1. Im Freisitz durch Tunnels und Kehren