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Von Sterzing führt die Straße hinauf Richtung Pfitscherjoch. Immer mal wieder gibt es steile Anstiege und dazwischen flachere Abschnitte in Hochtälern. Da das Tal keinen Durchgang für Kraftfahrzeuge bietet, sind wir hier hoffentlich recht ungestört. Stein ist der letzte Ort im Tal, auf 555 m Höhe. Hier beginnen die Serpentinen, die uns auf das 2251 m hohe Pfitscherjoch bringen. Hier oben ist das Pfitscher-Joch-Haus, das uns zum Mittagsessen einlädt und falls nötig auch Übernachtungs-Möglichkeit bietet. Nach der Rast beginnt die Verrücktheit dieser Radtour. Die Straße endet hier wie gesagt; weiter führt ein Alpenpfad in zum Teil verblocktem Gelände. Dieses Wissen habe ich von den Internetseiten, die unter Allgemeines aufgeführt sind. Einmal schreckt diese Beschreibung etwas ab, andererseits sind all die Leute, die darüber berichten auch schon mit Rad rauf oder runter gekommen - nur Mut also! Ungefähr eine Stunde können wir rechnen die Fahrräder zu schieben, heben oder tragen zu müssen. Dann sind wir auch schon fast am Schlegeis-Speicher von wo aus ein Fahrweg weiterführt. Inzwischen sind wir ja wieder in Österreich und kommen bald in die Nähe von Mayrhofen. Vorher geht die Straße durch zum Teil längere Tunnels - da sollten wir uns eine Alternative suchen. Vermutlich gibt es einen Weg westlich vorbei, am Bach entlang. In Mayrhofen ist dann Ende der Tagesetappe. Gasthof suchen, frisch machen, schlemmen gehen und dann ab ins Bett.
Bilder:
- Schloß in Sterzing
- Die Berge rufen ...
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