Bergwandern um den Königssee

Durch Steinwüste zum Ingolstädter Haus





In der Nacht zieht eine Berggewitter auf und bringt am Morgen wieder dichten Nebel. Wir warten eine Weile wie es sich entwickelt und ziehen dann doch im Nebel los zum Ingolstädter Haus. Wieder ist die Landschaft geheimnisvoll. Schneefelder und grobe Felsformationen tauchen aus dem Nebel auf und verschwinden genauso wieder. Wir haben es nicht eilig und entdecken die bizarren Muster auf den Felsen und die grotesken Auswaschungen, die manchen Fels regelrecht zerfressen haben. Ohne rechte Orientierung, nur den Wegzeichen folgend gehen wir über das Steinerne Meer. Erst kurz bevor wir die Hütte erreichen, sehen wir sie auch. Wieder ist es erst Mittag, doch auch hier verhindert der Nebel eine Gipfelbesteigung des Grossen Hundstods. Ein gemütlich, geselliger Abend beschließt den Tag.

Die Bilder:

  1. Fast wie ein Luftschloß - das Riemann Haus
  2. Geheimnisvolle Wege im Nebel