Der Platanenhain liegt auf der Mathildenhöhe, westlich des Hochzeitsturms. Er wurde schon 1830 angelegt, aber künstlerisch ausgestaltet wurde er erst 1914 von Bernhard Hoetger. Hoetger wollte mit seinen Reliefs und Plastiken die Verbindung von Mensch und Natur darstellen, insbesondere den Kreislauf des Lebens, Werdens und Vergehens.
Heute, besonders im Sommer ist der Platanenhain ein Eldorado der Boule-Spieler. Unter dem schattigen Blätterdach und auf dem ebenen Kiesboden sind die Bedingungen ideal.
Ein paar Ausschnitte aus Hoetgers Arbeiten habe ich hier zusammengestellt (Zum Vergrößern bitte anklicken).